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The Circle Music
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Verg​ä​nglichkeit

by Schatten Muse

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1.
Zurück 03:49
Bitte, bitte brenne alle Brücken ab! Damit es keinen Weg mehr gibt! Bitte lass mich fallen in die Schlucht hinab, wo nur noch der Tod mich liebt! Bitte, bitte reiße alle Stege ein, dann gibt es keinen Weg zurück! Bitte lass mich gehen nur allein dieses aller letzte Stück! Bitte, bitte schaue mir nicht nach, ich werde nicht wiederkehren! Bitte, bitte lasse alle Felder brach, aus denen Leben mochte begehren! Bitte, bitte schneide nun entzwei das Band, was verschlissen unsere Seelen hält! Bitte lass mich gehen an den Rand hinab zu einer anderen Welt! Bitte, bitte schlage jetzt das Seil entzwei, auf dem ich hilflos balancier! Wenn ich fallen kann, dann bin ich frei Und nur noch mich selbst verlier! Wenn ich fallen kann, dann! Bin ich frei und nur noch mich selbst verlier... Das Seil, auf dem ich hilflos balancier, von dem ich fallen kann - dann bin ich frei und nur noch mich selbst verlier. Bitte, bitte reiche mir Deine Hand! Bitte, bitte rette mich! Wenn Dich je etwas mit mir verband, willst Du mich gehen lassen nicht! Bitte, bitte fang mich auf im Fall und lasse mich nicht wieder los! Ehe ich gänzlich ertrinken soll, zieh mich auf Dein rettend Floß! Bitte, bitte hauch mir wieder Leben ein und lass die Brücken stehen! Hole mich zurück in dieses Sein, ich will noch nicht für immer gehen!
2.
Endlichkeit 02:48
Wir werden uns nicht wiedersehen, nicht in dieser Welt. Wo ist die andere Seite, das Nichts, in das man fällt? Wo ist des Abgrunds Tiefe, in die der Tod Dich stieß? Wo ist der Hauch des Lebens, der Dich abrupt verließ? Endlichkeit, Endlichkeit, Endlichkeit des Seins! Wir wissen nichts von morgen. Morgen kann das Ende sein. Endlichkeit, Endlichkeit, Endlichkeit des Seins! Gar nichts wird uns bleiben! Jeder ist allein! Wir werden uns nicht wiedersehen. Ich hoffte nur darauf. Du bist auf der anderen Seite. Unweigerlich Verlauf! Der Tod hat es zu schnell vollbracht, ich habe es nicht kommen sehen! Der Tod – diese besondere Macht! Wer kann sie nur verstehen! Endlichkeit, Endlichkeit, Endlichkeit des Seins! Wir wissen heute nichts von morgen. Morgen kann das Ende sein. Endlichkeit, Endlichkeit, Endlichkeit des Seins! Gar nichts wird uns bleiben! Jeder ist allein!
3.
4.
Du fliehst! 04:21
Du fliehst! Warum fliehst Du nur vor mir?! Du fliehst! Bis ich Dich irgendwann verlier! Du fliehst! Warum fliehst Du nur vor mir?! Du fliehst! Bis ich Dich irgendwann verlier! Du fliehst! Du fliehst auch vor Dir selbst! Du fliehst! Du fliehst aus unserer Welt! Du fliehst! Ein Tag kann einem Jahre gleichen, wenn wartend man verharrt! Ein Tag kann einem Jahre gleichen, wenn Hoffnung man bewahrt! Ich hab zu viel gesehen, was mich zerbrechen ließ! Zu viel ist geschehen, was mich ins Unglück stieß! Zur falschen Zeit gefunden, was ich zerbrochen hab. Und nun in endlos Stunden ich Hoffnungen begrab! Denn Du fliehst! Du fliehst! Du fliehst! Warum fliehst Du nur vor mir?! Du fliehst! Bis ich Dich irgendwann verlier! Du fliehst! Warum fliehst Du nur vor mir?! Du fliehst! Bis ich Dich irgendwann verlier! Du fliehst! Du fliehst auch vor Dir selbst! Du fliehst! Du fliehst aus unserer Welt! Du fliehst! Du fliehst! Du fliehst! Du fliehst! Warum fliehst Du nur vor mir?! Du fliehst! Bis ich Dich irgendwann verlier! Du fliehst! Warum fliehst Du nur vor mir?! Du fliehst! Bis ich Dich irgendwann verlier! Du fliehst! Du fliehst auch vor Dir selbst! Du fliehst! Du fliehst aus unserer Welt!
5.
Leere 04:47
Meine Welt der Leere, die die Kraft sich zu drehen vergaß! Die sich nicht mehr drehen möchte – nicht einmal um sich selbst! Leere… Ist die verblassende Erinnerung, der verlassene Ort in der Gedankenwelt, der sich nicht mehr füllen kann – mit dem, was ihn einst belebte. Und es gibt die Leere des Ungewissen, das übermächtige Gefühl der Ohnmacht. Die innere Kälte, die hinterlassen wurde, die tausend wärmende Feuer nicht mildern können. Die Dunkelheit, die tausende Lichter nicht zu erhellen vermögen – im Glanze dessen was einst war – an der Leere statt. In meiner Welt der Leere, die die Kraft sich zu drehen vergaß! Die sich nicht mehr drehen möchte – nicht einmal um sich selbst! Die Klagen verlieren sich… Doch ihre Wellen verebben weder in Raum noch Zeit! Und wieder Leere… Die Leere, die ich tausendfach verflucht! Sie will mir Ruhe schenken, wo keine ist und je sein kann! In meiner Welt der Leere, die die Kraft sich zu drehen vergaß! Die sich nicht mehr drehen möchte – nicht einmal um sich selbst! Gebettet auf unsicherem Grund ringe ich danach den Halt nicht zu verlieren! Nach Atem! Um erahnen zu dürfen das ich noch lebe. Es gibt kein Heute, kein Morgen! Nur eine ausgedehnte Woge diffuser Zeit! In meiner Welt der Leere, die die Kraft sich zu drehen vergaß! Die sich nicht mehr drehen möchte – nicht einmal um sich selbst! Meine Welt der Leere, die die Kraft sich zu drehen vergaß! Die sich nicht mehr drehen möchte – nicht einmal um sich selbst!
6.
Allein 04:16
Allein! Lass mich allein! Allein! Lass mich allein! Allein! Nur allein kann ich am Leben sein! Lass mich allein, lass mich allein! Nur allein muss ich am Leben sein! Allein! Lass mich allein! Alles, woran ich hing, mir verloren ging! Nur allein soll ich am Leben sein! Allein… Allein! Lass mich allein! Allein! Allein muss ich am Leben sein! Allein! Allein! Allein! Einsamkeit ist meine Wahl, ich bin allein! Einsamkeit ist meine Qual! Ich bin allein! Doch nur allein, nur allein kann ich am Leben sein! Allein! Lass mich allein! Allein! Nur allein kann ich am Leben sein! Allein! Lass mich allein! Nur allein muss ich am Leben sein! Allein! Lass mich allein! Allein! Nur allein kann ich am Leben sein! Allein! Allein! Nur allein muss ich am Leben sein! Lass mich allein! Allein! Nur allein kann ich am Leben sein!
7.
Scherbenwelt 03:00
Viele kleine Schnitte spitzen Glases fügen der Seele Wunden zu. Wunden, die nie heilen – nur vernarben. Gebeugt unter dem schweren Bündel der Last bestreiten wir die trüben Tage zerbrochener Träume, die zerbrachen wie das Glas der Scherben. Scherbenwelt – meine Welt! Ich erschuf Dich als ich zerbrach. Scherbenwelt – meine Welt! Ich erschuf Dich als etwas in mir zerbrach. Der Tanz auf dem zerschellten Glas, der ausgeträumte Traum. Der Weg durch Splitter, die nie wieder ihre ursprüngliche Form ergeben. Taumelnd auf blutigen Füßen beschreiten wir die langen dunklen Wege, die sich verdunkelten wie unsere weinenden Seelen. Scherbenwelt – meine Welt! Ich erschuf Dich als ich zerbrach. Scherbenwelt – meine Welt! Ich erschuf Dich als etwas in mir zerbrach. In jeder einzelnen Scherbe erkenne ich mein verzerrtes Leid. Mein Spiegelbild – ein fremdes Wesen, gezeichnet von den Narben erbarmungsloser Zeit. Uns selbst verfluchend bereiten wir uns das Scherbenbett, auf dem die blutende Seele Ruhe findet. Ruhe vor dem Leben! Scherbenwelt – meine Welt! Ich erschuf Dich als ich zerbrach. Scherbenwelt – meine Welt! Ich erschuf Dich als etwas in mir zerbrach.
8.
Schattenhall 05:08
Ich suche meinen Schlaf, den endlos langen Schlaf. Hier, wo mich mein Schicksal traf! Schattenhall - ein Ort, der mich nicht ruhen lässt! Schattenhall - ein Ort, der mich in sich belässt! Diesseits, Jenseits, Zwischenwelt - Schatten-Dimension! Bewegung unaufhörlich, niemals wirklich Endstation! Lange, dunkle Gänge - am Ende irgendwo ein Licht. Lange, dunkle Gänge - das Licht erreich ich nicht! Diesseits, Jenseits, Zwischenwelt - Schatten-Dimension! Bewegung unaufhörlich, niemals wirklich Endstation! Lange, dunkle Gänge - am Ende irgendwo ein Licht. Lange, dunkle Gänge - das Licht erreich ich nicht! Ich suche meinen Schlaf, den endlos tiefen Schlaf! Den endlos tiefen Fall! Mein Dasein irrt durch Schattenhall! Sein Echo überall verhallt! Diesseits, Jenseits, Zwischenwelt - Schatten-Dimension! Bewegung unaufhörlich, niemals wirklich Endstation! Lange, dunkle Gänge - am Ende irgendwo ein Licht. Lange, dunkle Gänge - das Licht erreich ich nicht! Diesseits, Jenseits, Zwischenwelt - Schatten-Dimension! Bewegung unaufhörlich, niemals wirklich Endstation! Lange, dunkle Gänge - am Ende irgendwo ein Licht. Lange, dunkle Gänge - das Licht erreich ich nicht! Das Licht erreich ich nicht! Das Licht erreich ich nicht! Das Licht erreich ich nicht! Das Licht erreich ich nicht! Ich suche meinen Schlaf, friedlich ruhigen Schlaf! Schlaf, Ruhe und Frieden! Denn ich bin längst verschieden - in Schattenhall verblieben! Diesseits, Jenseits, Zwischenwelt - Schatten-Dimension! Bewegung unaufhörlich, niemals wirklich Endstation! Lange, dunkle Gänge - am Ende irgendwo ein Licht. Lange, dunkle Gänge - das Licht erreich ich nicht! Diesseits, Jenseits, Zwischenwelt - Schatten-Dimension! Bewegung unaufhörlich, niemals wirklich Endstation! Lange, dunkle Gänge - am Ende irgendwo ein Licht.
9.

credits

released March 28, 2022

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Schatten Muse Greece

In the beginning of 2020 the idea was born to create a band-project continuing the tradition of New German Death Art / Neue Deutsche Todeskunst, what was rising in the end of the 1980s – beginning of 1990s, specially in southern Germany.

A German and a Greek artist came together and founded SCHATTEN MUSE.
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